Events

Was läuft im Mai: der Österreichische Frauenlauf

5. Juni 2015

Es war wieder soweit – der Österreichische Frauenlauf ging am Sonntag in Wien an den Start…und wir waren natürlich dabei. Dieses Jahr liefen auf der 5km und 10km Distanz insgesamt 33.000 Frauen und Mädchen quer durch den Prater.

Der Frauenlauf gehört (u.a. auch organisatorisch) zu einem der besten Läufe im deutschsprachigen Raum. Die Startnummerabholung, Goody-Bag und T-Shirt-Ausgabe funktionieren ohne Probleme und man hat nach wenigen Minuten alles beieinander (wenn man nicht gerade zu den Peak-Zeiten vorbei schaut). Und auch das Wetter zeigte sich in diesem Jahr wieder von seiner besten Seite – blauer Himmel, Sonne und ein leichter Wind (für mich persönlich war es mit über 25 Grad schon etwas zu warm). Der Laufstrecke führte auch heuer über die Hauptallee, Lusthausstraße, durch den Würstel-Prater und wieder zurück auf der Hauptallee zum Schlußsprint in Richtung Ernst-Happel-Stadion. Sobald das Stadion in Sicht war, hieß es 500m laufen was das Zeug hält…

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Ausdauer Training

5 Tipps für deinen Start

10. Mai 2015

Um mit dem Laufen loslegen zu können braucht man eigentlich nicht viel. Ein bisschen Motivation, ein paar Laufschuhe und geeignete Kleidung – das war’s. Um den Start zu erleichtern, hier 5 Tipps für den Anfang.

Tipp 1 – die Basics

Was das Equipment betrifft, stehen die Laufschuhe in oberster Stelle. Wenn es an den Füßen drückt oder zwickt, macht es keinen Spaß. Aus dem Grund sollte man sich im Sportgeschäft seines Vertrauens beraten lassen, welcher Schuh für den eigenen Fußtyp und Laufstil geeignet wäre. Wichtig ist gerade am Anfang die Dämpfung…also möglichst nicht mit den ausgelatschten urban Sneakers oder Barfussschuhen zum 10km Lauf antreten. Das Thema „Natural Running“ (ohne Schuhe oder mit wenig Dämpfung) werden wir zu einem späteren Zeitpunkt noch behandeln, aber am Anfang halten wir uns erstmal an die Basics und gewöhnen unsere Muskeln, Sehnen und Bänder an die Bewegung. Beim restlichen Outfit gilt – einfach etwas bequemes raussuchen (Sporthose und Shirt reichen fürs erste)…und nicht zu warm anziehen.

Tipp 2 – nicht vom Wetter beeinflussen lassen

Das Wetter spielt beim Laufen eine eher untergeordnete Rolle. Ja, wirklich! Laufen kann man, bis auf ein paar extreme Ausnahmen, bei jedem Wetter.  Wenn im Sommer die Temperaturen in schwindelige Höhen klettern und die Luft stickig wird, bietet sich z.B. der frühe Morgen an. Sobald es hell wird und die Vögel zwitschern, ist es draußen noch kühl und sehr angenehm. Auch Regen und Schnee machen uns nichts und mit der richtigen Kleidung geht ja bekanntlich alles. Zu den Ausnahmen zählen vielleicht extrem vereiste Wege, da in dem Fall die Verletzungsgefahr zu hoch ist. Aber ansonsten gibt es, was das Wetter betrifft, so gut wie keine Ausreden!

Tipp 3 – direkt nach dem Aufstehen laufen gehen

Raus aus den Federn, nicht viel Nachdenken, ob man jetzt wirklich laufen gehen möchte oder vielleicht doch lieber noch ein bisschen weiter schlummern sollte…AUFSTEHEN, und zwar sofort! Wie oben bereits beschrieben, läuft es sich gerade im Sommer am Morgen besonders gut und man startet mit einem guten Gefühl in den Tag.

Tipp 4 – langsam anfangen

Viele Newbies haben am Anfang Schwierigkeiten einzuschätzen, welches Tempo für den ersten Lauf geeignet ist. Oft wird dann zu schnell gestartet und es geht nach dem ersten Kilometer bereits die Luft aus. Als Faustregel gilt – ein lockerer Dauerlauf, bei dem man sich noch unterhalten kann (ohne groß ins Schnaufen zu geraten), ist gut geeignet. Und wenn es zwischendurch doch nicht mehr geht, einfach 30 Sekunden langsam gehen (nicht stehen bleiben) und dann wieder weiter laufen.

Tipp 5 – kleine, realistische Ziele stecken und langsam steigern

Am Anfang eher eine kurze Strecke (zwischen 3 und 5km) wählen und gemütlich loslaufen. Wenn die Strecke einfach zu bewältigen ist, beim nächsten Lauf die Geschwindigkeit erhöhen bis auch das ohne Probleme möglich ist. Danach die Strecke etwas verlängern, dann wieder die Geschwindigkeit und so weiter.

Diverses Ernährung Training

Laufen…warum Du jetzt damit anfangen sollest!

10. Mai 2015

Laufen als Freitzeitsport wird im Moment ziemlich gehyped, und das zurecht! Warum? Ganz einfach – jeder kann damit anfangen, man braucht nicht viel Equipment, es ist zu jeder Jahres-, bzw. Tageszeit und bei jedem Wetter machbar, es hält fit und trägt zum Wohlbefinden bei. Was braucht man also mehr?

Der Sommer findet sich gerade in unseren Gefilden ein und die Tage werden länger, wenn Du also noch nicht vom Laufvirus infiziert wurdest, ist JETZT der richtige Zeitpunkt mit dem Laufen anzufangen. Das Tempo ist am Anfang ziemlich egal, es geht darum sich zu bewegen und sich gut dabei zu fühlen. Konzentriere dich auf deine Sinne, was du siehst, fühlst, riechst…die wärmende Sonne an einem frischen Morgen, das Vogelgezwitscher und das leicht benetzte Grass, welches so wunderbar nach Sommer riecht.

Probier es mal aus, es wird sich lohnen! Und wenn Dich das noch nicht überzeugt, du noch Motivation oder Tipps brauchst, dann schau einfach hier vorbei…wir werden in regelmäßigen Abständen von unseren Erfahrungen erzählen und Tipps für den Aufbau Deines Trainings geben.

Events

Was läuft im April: der Vienna City Marathon…

13. April 2015

…ging an den Start. Am Wochenende war es soweit – nach monatelanger Vorbereitung fand am Sonntag der Legendärste der Wiener Stadtläufe statt. Bei ungewohnt sommerlichen Temperaturen von fast 20 Grad ging es von der Wagramerstrasse über Prater,Donaulände und Ring zum Schloss Schönbrunn und dann wieder zurück in Richtung Innenstadt. Für mich (Halbmarathon) verlief der Endspurt im eigenen Grätzl über die äußere und innere Mariahilfer Straße bis zum Heldenplatz. Wie auch im letzten Jahr wurde heuer wieder ein neuer Teilnehmer-Record gebrochen – es gab mehr Anmeldungen als Meter auf der Marathon-Distanz. Es hat sich gelohnt und war wirklich ein tollen Erlebnis. Wenn Ihr also Interesse habt, den VCM im nächsten Jahr mitzuerleben, dann gleich mal den 10. April vormerken oder direkt anmelden.

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Equipment

Gut ausgerüstet im April: Brooks Adrenaline GTS

6. April 2015

Der Brooks Adrenaline GTS gehört zu den Klassikern unter den Laufschuhen und ist für mich der ideale Begleiter für längere Stadtläufe und daher mein treuer Begleiter für den Vienna City Marathon. Er zeichnet sich vor allem durch Stabilität und seine Dämpfung (Dämpfungssystem Brooks DNA™) aus und trägt durch Heel Caterpillar Technologie und Flextra-Elementen im Vorfußbereich trotzdem zu einem angenehm flexiblen Laufgefühl bei.

 

Ausdauer Events Training

Was läuft im Januar: die VCM Winterlaufserie…

27. Januar 2015

…und die Eisbären sind los. Die Vorbereitungen für den Vienna City Marathon sind bereits im vollen Gange. Intervalltraining, Tempoläufe und Long Jogs stehen auf dem Program und man sucht nach kleinen Herausforderungen, um in den nächsten Wochen noch schnell herauszufinden, ob man die gesteckten Ziele für den VCM erreichen kann. Den Beginn machte dieses Jahr der erste Lauf der VCM Winterlaufserie, dicht gefolgt vom ersten Eisbärlauf des LCC im Wiener Prater. Bei den beiden Läufen war wettertechnisch alles dabei, Sonne, Schnee, Gatsch und Wind – die richtige Vorbereitung eben. Mal schauen, wie es nächsten Monat aussieht. Es gibt für die nächsten vier Termine noch ein paar Startplätze, also schnell anmelden!

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Equipment

Gut ausgerüstet im Dezember: Asics GEL FUJI TRABUCO 3

20. Dezember 2014

Der Asics GEL FUJI TRABUCO 3 ist vor allem auf unwegsamen Gelände ein zuverlässiger Begleiter. Beim Trailrunning oder winterlichen Verhältnissen wird der farbenfrohe Schuh aus dem Regal geholt. Das DUOMAX-System unterstützt das Abrollverhalten und schafft zugleich ein ziemlich stabiles Laufgefühl. Das Obermaterial ist aus Sandwich-Mesh und im Zehenbereich mit einer hoch gezogenen Schutzkappe versehen. Während sich beim Vorgänger nach diversen Trail-Läufen kleine Risse im Obermaterial ergeben haben, macht dieser Schuh einen robusteren Eindruck. Und auch das Profil kann sich sehen lassen bieten den perfekten Grip. Der Schuh ist eine guter Kompromiss aus Tragekomfort (GEL-System im Vor- und Rückfußbereich) und Schutz (Rock-Protection-Plate).

 

 

Ausdauer Events Kraft Training

Was läuft im Dezember: der Vienna Indoor Trail…

15. Dezember 2014

…Messe mal anders. Der Vienna Indoor Trail hat heuer das erste Mal in Wien stattgefunden und reiht sich somit erfolgreich in die (mittlerweile recht umfangreiche) Liste der europäischen Indoor Sport Events ein.

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Bei diesem Laufevent sind nicht nur Ausdauer, sondern auch Kraft und Koordination gefragt. Crossfitter und Free-Athleten waren beim Hinderniss-Parcour klar im Vorteil, da die Bewegungen und Anforderungen an die Muskeln für Ausdauersportler eher ungewohnt sind. Auch wenn Outdoorläufe ein paar mehr Pluspunkte von uns bekommen, war der Event eine nette Abwechslung und ließ sich gut als zusätzlichen Trainingsreiz in das Training einbauen.

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Equipment

Gut ausgerüstet im November: Polar V800

21. November 2014

Polar hat mit dem V800 vor Kurzem das lang erwartete Modell für Profis und ambitionierte Sportler vorgestellt. Mit der Uhr werden, wie auch bei gewöhnlichen GPS Uhren, die Lauf-, Rad- oder Schwimmstrecke (Geschwindigkeit, Route und Distanz) aufgezeichnet. Der dazugehörige Webservice ermöglicht zudem eine entsprechende Planung und detaillierte Analyse des Trainings. Dabei werden auf Basis der gesammelten Daten unter anderem die Trainingsbelastung und Regenerationszeit als Status (Undertrained, Balanced, Strained, Very strained) angezeigt.

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Man kann außerdem unterschiedliche Sportprofile hinterlegen – bei mir sind das beispielsweise Running, Mountainbiking, Swimming, Hiking, Strength Training, Other Outdoor und Other Indoor Training. Für jedes einzelne Profil kann dabei die Anzeige angepasst werden (je nachdem was man während der Einheit sehen möchte). Beim Laufen wären das beispielsweise Dauer, Strecke in km, Geschwindigkeit in km/h und min/km, beim Mountainbiking sind dagegen auch Aufstieg (in Höhenmetern) und absolute Höhe interessant. Des Weiteren wird bei den Sportprofilen auch das Multisporttraining (z.B. für den Triathlon) unterstützt. Die Daten lassen sich nach jeder Einheit per Bluetooth auf die Handy App übertragen und können dort dann auch grafisch anzeigt werden.

Ein weiteres Feature ist der eingebaute Aktivity-Tracker. Wer zuvor mit Fitbit oder Withings Pulse seine Aktivität Tag und Nacht gemessen und verfolgt hat, hat nun praktischerweise alle Funktionalitäten in einem Gerät.